Party auf einer Containerfläche? Wie soll das denn gehen?
Ganz einfach, wir entern mit unserem Waldinsel-Musiklaster die Innenstadt.
Mitten im Herzen der Stadt, dem Hamburger Hafen, haben wir unsere Pavillons aufgeschlagen um mit euch nicht nur gute Musik, sondern auch die tolle Aussicht zu genießen. Viel besser geht das natürlich mit einem Drink von der Barmeise in der einen und einem leckeren Schoko-Himbeer-Törtchen von Frau Mahlzahn in der anderen Hand – vielen Dank nochmal für die tolle Verpflegung! Auch Liv und die Spente haben sich lange auf diesen Tag vorbereitet. Mehr dazu findet ihr auf unserem Instagram-Profil. Denn so eine Veranstaltung funktioniert nur dann, wenn wir sie gemeinsam möglich machen – sei es durch eine helfende Hand, etwas Futter für die Spente oder das Freunde fragen, ob sie nicht mitkommen wollen. Deshalb auch nochmal ein großes Dankeschön an euch alle!
Bands & Programm
Den Auftakt machte Lütschy, der es mit seiner Band auf besondere Art und Weise schafft, melancholische Texte musikalisch so zu verpacken, dass das Publikum mit einem guten Gefühl zurückbleibt. Denn Lütschys Texte geben auch Hoffnung, dass es besser werden kann – er ermutigt uns, Dinge auch mal „scheißegal“ sein zu lassen.
Im Anschluss durften wir Dieter & Sumo Ramone mit ihrem Programm „8 Perlen für die Unendlichkeit“ hören. Im Zuge des Ramones-Jubiläums haben sich die beiden Mitglieder der „Ramonez 77″ einiges einfallen lassen. Als Special Guest brachten sie zum Beispiel Käpt’n Schickilacki mit und machten gemeinsam mit uns einen kleinen musikalischen Ausflug zum „Duck Away Beach“.
FRINK überzeugten wie immer mit ihren stimmungsvollen Gitarren-Sounds, Texten und Melodien und lieferten damit die perfekte musikalische Untermalung für einen sonnigen Tag am Wasser. Ihre warmen Harmonien regten zum Träumen und einen Moment innehalten an.
Wenn John Winston Berta und Oliver Wissing spielen, muss man einfach abgehen. Die einzigartige Stimme, das unfassbare Talent an der Gitarre und ihre gemeinsame Energie machen jeden Song zu einem Hit, der das Publikum mitreißt. Wenn die beiden dann auch noch ihre Lieblingssongs covern, steht kein Fuß mehr still. Es gab auch einige Out-of-the-Box-Highlights wie ein Mundharmonika-Solo oder einen Beatbox-Drop.
Zum krönenden Abschluss rockten interna die Lasterbühne mit ihrem unvergleichbaren Sound, der von reduziertem Rock und Post-Punk mit Einstrahlungen aus Noise, Gallium, Disco, IKVD, Naerz und Funk geprägt ist. Es hat uns sehr gefreut, so viele Menschen tanzen und feiern zu sehen. Geht ja bei der Musik von interna auch gar nicht anders.
Ein großes Dankeschön an alle Bands, Unterstützende und Gäste!
Ihr seid diejenigen, die solche Tage zu etwas ganz besonderem machen. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal!
Bilder: Toni Reufels
Text: Liv Kristin Ovens
Video: Liv Kristin Ovens